Die "GROSSE BASILIKA" hat ihren Namen von der altrömischen "Fünfschiffigkeit", wie wir sie von sakralen Bauwerken her kennen. Ein Kreisbogen, der sich auf die Waidhofner Stadtpfarrkirche bezieht, vereint siebenundneunzig Dioritfindlinge in sechs Bahnen. Als Kontrapunkt sind waldseitig zwei liegende Meditationssteine vorgelagert.
Der Mythos von unbehauenem Stein hat die Menschen zu allen Zeiten angeregt, in der Verschmelzung von Kult und Gestaltungswillen Zeichen zu setzen, die die Bedingtheit des Lebens überdauern. Die Basilika entwickelte sich von der "Sehenswürdigkeit" zum mythischen Handlungs-Spielraum für Kunst und Kultur sowie zum Schauplatz und Hintergrund neu erwachender Kreativität.